Wie hoch wird der finale Verkaufspreis der VR-Brille Oculus Rift liegen? In einem Interview mit Eurogamer gab der Entwickler nun interessante Details preis.
Ohne Frage, die VR-Brille Oculus Rift demonstriert eindrucksvoll, in welche Richtung die Zukunft der Games gehen könnte und was auf technischer Seite bereits möglich ist. Wer bisher Oculus Rift oder Project Morpheus von Sony ausprobieren konnte, war von dem Ergebnis mehr als beeindruckt. Doch wie sieht es mit dem finalen Verkaufspreis aus? Ist die VR-Brille für den "einfachen" Gamer überhaupt bezahlbar?
In einem Interview mit Eurogamer sprach Chef von Oculus Rift Nate Mitchel über einige interessante Details und ging zudem auf den geplanten Verkaufspreis ein. Demnach gehe man davon aus, dass dieser bei 200 bis 400 US-Dollar liegen wird. Allerdings können momentan noch keine genauen Angaben gemacht werden, da es verschiedene Faktoren gibt, die den Verkaufspreis beeinflussen. Dazu zählen unter anderem die späteren Vorbestellerzahlen, die finale technische Ausstattung sowie Geschäftsverhandlungen. Das im Juli erschienene Developer Kit 2 lag vom Preis her bei rund 350 US-Dollar. Scheinbar wird man sich an dieser Größenordnung grob orientieren.
Der Umstand, dass Facebook Inc. Oculus VR am 25. März 2014 für einen Kaufpreis von 400 Millionen US-Dollar in bar und 1,6 Milliarden US-Dollar in Facebook-Aktien übernommen hat, sei laut dem Entwickler ein Segen gewesen. Denn so habe die finanzielle Spritze ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Zudem werden dadurch Talente angelockt, die ansonsten bei einem Start-Up wie Oculus Rift nicht gearbeitet hätten. Außerdem profitiere man von der Begeisterung, die Marc Zuckerberg dem Projekt entgegenbringt und könne völlig unabhängig arbeiten.
Die Veröffentlichung der Endkunden-Version ist für Ende 2014 erwartet.