Erst kürzlich erklärte Shigeru Miyamoto von Nintendo, dass die meisten Games auf der E3 blutige Shooter und sich dahin gehend alle sehr ähnlich waren. Dies führte er in der neusten Ausgabe von EDGE näher aus und machte deutlich, dass die Spieleindustrie noch einen weiten Weg vor sich hat und er darauf hofft, dass Nintendo weiterhin innovative Spiele hervorbringt.
Im Rahmen des Nintendo Shareholder Meetings im Juli machte Entwickler Shigeru Miyamoto einige Aussagen über die Spiele, die auf der diesjährigen E3 vorgestellt wurden. Er erklärte, dass die meisten Games blutige Shooter waren, die in einer gewalttätigen Umwelt , oder anders ausgedrückt, in einer coolen und realistischen Welt spielten.
In der neuesten Ausgabe von EDGE bat man Miyamoto noch einmal das Ganze näher auszuführen. "Ich bin nicht vollkommen zufrieden mit den Inspirationen, die ich oder die anderen in der Industrie im Allgemeinen haben." Miyamoto fügte hinzu, dass die Trends der Branche dazu tendieren sich über "die Individualität der Entwickler und Einzigartigkeit" zu definieren und, "dass die Industrie noch einen weiten Weg vor sich hat".
"Selbst wenn es Möglichkeiten für junge Entwickler gibt, etwas vollkommen Freies zu machen, tendieren sie zu ähnlichen Vorschlägen. Ich kann mir nicht helfen, zu sagen, dass die Industrie noch einen weiten Weg vor sich hat. Ich hoffe, dass Nintendo immer ein Unternehmen bleiben wird, welches aggressiv in etwas Neues investiert – etwas, das aus den individuellen Charakteristika eines jeden Entwicklers geboren wird."