"The Road to Seoul" schloss gestern die dreiteilige Dokumentation "Road to Worlds" ab, welche mit einer Gesamtlänge von einer Stunde und 23 Minuten die Geschichte des eSports von League of Legends (LoL) festhält und die Vorfreude auf die kommende Weltmeisterschaft steigert.
Mit der Filmreihe "Road to Worlds" hat Riot Games die Fans vor der League of Legends Weltmeisterschaft 2014 noch einmal richtig überrascht. Nach "The Beginning" und "The Next Level" veröffentlichte das Studio gestern mit "The Road to Seoul" auch das Finale der Reihe. In insgesamt rund eineinhalb Stunden beleuchtet man mitunter die Anfänge in Season 1 und Season 2, während welcher der große Hype um League of Legends noch auf Messen wie der DreamHack stattfand. Wie schnell der Kult um die MOBA neue Dimensionen erreichte, bekundet im zweiten Teil der Dokumentation bereits der Ausflug in das Staples Center in Los Angeles. Der eSports in League of Legends zählt nicht mehr nur zum Rahmenprogramm irgendwelcher Spielemessen. Mit großen Main-Events hat Riot Games eine scheinbare Sensation geschaffen, die Hallen füllt und auch zum Weltmeisterschaftsfinale in Seoul Massen unterhalten wird.
Spannender hätte die Season in League of Legends auch in diesem Jahr vielleicht nicht sein können und so hat sich das Jahr 2014 seinen eigenen Teil in der Dokumentation verdient. In "The Road to Seoul" ist vor allem der harte Konkurrenzkampf zwischen den Teams und Kontinenten eines der zentralen Themen. Auch in Asien zeigt sich, dass Gewinner von heute schon die Verlierer von morgen sein können. Stundenlanges Training bis zur Belastungsgrenze ist keine Ausnahme mehr im eSports von League of Legends.