DayZ-Producer Brian Hicks äußerte sich in einem Interview zur Obergrenze der Fahrzeuge pro Server. Seinen Angaben nach liegt diese bei zehn Fahrzeugen. Die Community reagierte darauf uneins. Auf der einen Seite sei die Grenze gerechtfertigt, auf der anderen Seite seien zehn Fahrzeuge für die auf den für 150 Spielern ausgelegten DayZ-Servern einfach zu wenig.
Mit den Fahrzeugen gibt es in DayZ bald schon die Möglichkeit, sich auch ohne langatmigen Fußmarsch von A nach B durch die Welt zu bewegen. In einem der neuesten Status-Berichte zeigten die Entwickler des Survival-Spiels bereits einen Screenshot, auf dem das erste Fahrzeug zu sehen ist.
Maximal zehn Fahrzeuge pro Server in DayZ
Innerhalb eines nun veröffentlichten Video-Interviews, das während der EGX 2014 in London mit DayZ-Producer Brian Hicks geführt wurde, äußert sich dieser zu einigen Kernpunkten der nächsten Updates. Ein großes Thema spielte dabei auch die Thematik der Fahrzeuge, die die Spieler seit Langem erwarten würden.
Hicks kündigte an, dass man die Anzahl der Fahrzeuge pro Server auf zehn begrenzen werde. Diese Entscheidung sei wichtig für das Gameplay, auf dessen Balance die Entwickler viel Wert legen würden, heißt es. Mit einer Beschränkung der Fahrzeuganzahl würde der Wert der Vehikel steigen, die in der Spielwert demnach sehr rar sein werden.
Kontroverse in der DayZ-Community: Sind zehn Fahrzeuge zu wenig?
In der Community rund um DayZ gab es zu diesem Beschluss gemischtes Feedback. Die Befürworter unterstützen die Argumente von Hicks. Sonst wäre es schlicht zu einfach, sich in der Zombie-Apokalypse von A nach B zu bewegen, heißt es. Zudem sei es viel realistischer, wenn es nicht drei- oder viermal so viele Fahrzeuge gäbe.
Die Kritiker empfinden die Obergrenze für Fahrzeuge in DayZ jedoch als zu extrem. Nur zehn Fahrzeuge auf einem zukünftig für 150 Spieler ausgelegten Server seien einfach zu wenig, so das Argument. Grundsätzlich versteht man auf der Contra-Seite jedoch, dass es eine Begrenzung geben muss. „Zu viele Fahrzeuge könnten das Spiel ganz einfach kaputt machen, der Spaß wäre weg“, schreibt ein Nutzer als Kommentar unter das Video.