In der aktuellen Folge: „Freemium isn't free“ geht die US-Serie South Park in gewohnt sarkastischer Form auf das Thema „Free2Play“ ein und demonstriert den Kaufrausch und versteckte Kosten in „kostenlosen“ Onlinespielen.
Es ist nicht das erste Mal, dass die für ihren zügigen Humor bekannte Cartoon-Serie South Park sich einem Thema aus dem Internet widmet. Diesmal geht es um „Free2Play“-Games, die am Ende oft gar nicht so kostenlos sind, wie es die Macher versprechen. In der Folge „Freemium isn't free“ ist Stan süchtig nach dem Mobile-Game zu Terrance & Phillip, die selbst von dem Spiel gar nichts wissen und sich wütend an den neuen kanadischen „Minister of Mobile-Gaming“ wenden. Hintergrund ist das auf Abzocke ausgelegte Game mit einem „Freemium“-Modell. Derweil hat Stan bereits all sein Geld in das Spiel gesteckt, was besonders sein Vater verurteilt.
Natürlich geht South Park dieses Thema nicht sensibel an, sondern haut wieder ordentlich auf den Putz – eben genau so, wie wir es von der Serie gewohnt sind. Thematisiert wird dabei, dass kostenlose Spiele mit Mikrotransaktionen besonders im Mobile-Bereich viele versteckte Kosten beinhalten und oft nur für ein paar Stunden gratis gespielt werden können, bis man schlussendlich ohne die Ausgabe von Echtgeld nicht mehr weiterkommt. Ein populäres Beispiel dafür war das Dungeon Keeper-Spiel von EA, das 2014 für einen Eklat sorgte.