Artikel

Hearthstone: Höhere Manakosten, weniger Fehler

In wenigen Tagen erst stürmen Goblins und Gnome das Hearthstone-Spielbrett, bringen aber schon jetzt über den aktuellen Patch neuen Schwung in Blizzards Sammelkartenspiel.

Für alle, die es verpasst haben: Ab dem 09. Dezember diesen Jahres wird die erste große Erweiterung für das Collectible Card Game Hearthstone aus dem Hause Blizzard releast und damit in die Geschichte der Kartenwelt eingehen. Allerdings könnt ihr schon jetzt die neuen "Goblins gegen Gnome"-Karten im Arenamodus kostenfrei ausprobieren und euch euer eigenes Deck mit explosiver Wirkung zusammenstellen. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr hier in unserer letzten News aus der Hearthstone-Kategorie zu diesem Thema.

Aber das ist noch nicht alles, was Blizzard momentan für das hauseigene Sammelkartenspiel zu bieten hat. Nun wurden die Patchnotizen für das aktuelle Update vom Stapel gelassen und enthalten zahlreiche Bugfixes, den Release des Zuschauermodus allerdings aber auch die Steigerung von Manakosten für vereinzelte Karten. Um welche Neuerungen es sich dabei jeweils genau handelt, erfahrt ihr in den unten stehenden Patchnotes.

Patchnotes zum Hearthstone-Patch 2.0.0.7234

Goblins gegen Gnome

– Aber überlasst den Goblins und Gnomen nicht den ganzen Spaß beim
  Zusammenbauen: Alle Goblins gegen Gnome-Karten wurden zur Arena
  hinzugefügt und können dort gewählt werden, auch wenn ihr sie noch
  nicht in eurer Sammlung habt.
– Alle Karten der Erweiterung könnt ihr mithilfe der Suchfunktion in
  eurer Sammlung leicht finden. Sie haben alle außerdem ein spezielles
  Zahnrad-Wasserzeichen hinter ihrem Kartentext, wodurch ihr sie besser
  von anderen Kartensets unterscheiden könnt.
– Die bisherigen Profipackungen wurden jetzt in „Klassikpackungen“
  umbenannt. Ihr könnt weiterhin Klassikpackungen im Hearthstone-Shop
  erwerben und Klassikkarten im Herstellmodus erschaffen.
– Ein neuer Dienertyp wurde hinzugefügt: der Mech. Verwendet Mechs
  zusammen mit anderen Mechs, um überraschende (und oft verheerende)
  Ergebnisse zu erzielen!
– Ein komplett neues Spielbrett wurde hinzugefügt, auf dem es ganz um
  das Thema Goblins gegen Gnome geht. Dreht an Zahnrädern und drückt
  wild auf Knöpfe, aber passt auf, dass ihr dabei nichts in die Luft
  jagt. Wir haben euch gewarnt.

Allgemein

– Der Zuschauermodus wurde hinzugefügt. Schaut euren Freunden mit nur
  einem Klick bei ihren Hearthstone-Partien zu und werdet Zeuge, wie
  sie epische Siege einfahren! Den Zuschauermodus könnt ihr über eure
  Freundesliste erreichen, indem ihr auf die Schaltfläche „Diesem Spiel
  zuschauen“ neben dem Namen eines Freundes klickt.

Kartenänderungen

Leuchtfeuer kostet nun 2 Mana (vorher 1).

  Leuchtfeuer gab Jägern einen starken Vorteil gegenüber auf
  Geheimnissen basierenden Decks und war zugleich eine preiswerte
  Möglichkeit, eine Karte zu ziehen. Wir möchten aber eine Vielzahl von
  Deckvarianten in Hearthstone fördern. Während Leuchtfeuer trotz dieser
  Änderung weiterhin effektiv gegen auf Geheimnissen basierende Decks
  ist, wird die Karte zugleich gegenüber allen anderen Decks
  abgeschwächt.
Goblinauktionator kostet nun 6 Mana (vorher 5).

  Der Goblinauktionator ermöglicht es Spielern, zu geringen Kosten eine
  potenziell große Anzahl Karten zu ziehen. Das Ziehen von Karten und
  der dadurch erhaltene Kartenvorteil sind für den Ausgang einer Partie
  entscheidend. Partien, in denen ein Spieler fast sein gesamtes Deck
  zieht, sind tendenziell weniger interessant. Diese Änderung ist dazu
  gedacht, die Kosten des Goblinauktionators besser an seinen Wert im
  Spiel anzupassen.
Seelenfeuer kostet nun 1 Mana (vorher 0).

  Seelenfeuer erlaubte es dem Hexenmeister, im Verbund mit schnellen
  und mächtigen Dienern Decks anzufertigen, mit denen er schnell die
  Kontrolle über das Schlachtfeld erlangen und behalten konnte. Wir
  haben die Manakosten von Seelenfeuer auf 1 erhöht, um die schnellen
  Hexenmeister-Decks leicht zu verlangsamen und Spielern mehr Zeit zu
  geben, auf den Hexenmeister zu reagieren.

Behobene Fehler

– Feindliche Diener, die sich auf dem Spielbrett ganz links befinden,
  können auf einem vollen Brett nun wieder anvisiert werden, nachdem
  ein Gegenzauber ein Geheimnis neutralisiert hat.
– Nozdormu, der selbst ernannte „Meister der Zeit“, gewährt Spielern nun
  wieder nur 15 Sek. (vorher 30 Sek.) für das Absolvieren ihres Zuges.
– Blutwichtel werden nicht mehr Wichtelmeisterinnen als Ziel wählen,
  die über kein Leben verfügen. Er ist tot, Jim.
– Baron Totenschwur im Naxxramas-Abenteuer hat sich um seine
  Heizrechnung gekümmert und wirkt nun nicht mehr Frostblitz auf sich
  selbst.
– Gesichtslose Manipulatoren kopieren nun wie vorgesehen Echoschlamm
  mitsamt seinem Effekt.
– Gesichtslose Manipulatoren kopieren nun wie vorgesehen Echoschlamm
  mitsamt seinem Effekt.
– Gesichtslose Manipulatoren funktionieren nun wie vorgesehen, wenn +
  sie Diener mit Wutanfall anvisieren, die den Regeln einfach nicht
  gehorchen wollen.
– Der Druide der Klaue hat das Tier in sich entdeckt und wird jetzt zu
  einem Wildtier, nachdem er zur Katzen- oder Bärengestalt gewechselt
  hat.
– Mehrere mechanische Diener wurden zu Mechs aufgerüstet und können
  also auf besondere Art und Weise mit den anderen Mechs aus Goblins
  gegen Gnome interagieren. Folgende Karten sind jetzt Mechs:
  Erntegolem, Beschädigter Golem, Alarm-o-Bot, Verwüster, Mechanischer
  Drachling und alle GROSSARTIGEN Erfindungen von Gelbin Mekkadrill.
– Kel'Thuzads Herrschaft über den Untod hat nachgelassen: Er belebt
  sich nicht mehr selbst, wenn Ragnaros der Feuerfürst ihn getötet hat.
– Die Gnome haben hart daran gearbeitet, „Verbesserungen“ der Goblins
  auszubessern. Danach mussten unsere Techniker eingreifen und die
  Schäden reparieren, die durch die Ausbesserungen der Gnome entstanden
  waren. Letztendlich konnten wir eine große Anzahl von Anzeigefehlern
  und anderen Fehlern beheben.

Redaktion PlayCentral

Der offizielle Redaktion-Account von PlayCentral.de.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"