Auf Twitter äußerte sich Elite: Dangerous Mastermind David Braben zu neuerlicher Kritik am Wing-Feature. Einige Spieler werfen Entwickler Frontier vor, dass Extra-Features nur für Spieler zur Verfügung stehen, die mehr Geld ausgegeben haben.
Im Zeitalter von DLCs und anderen käuflichen Bonusinhalten ist die Angst vieler Spieler, auch nach dem Spielkauf noch Geld ausgeben zu müssen, leider allgegenwertig. Allerdings führen diese Bedenken manchmal auch zu etwas Verwirrung, wie aktuell bei Elite: Dangerous, der Online-Weltraumsimulation von Frontier.
Eines der nächsten großen Updates soll hier das Wing-Feature sein, dass es Spielern erlaubt, sich in Gruppen zusammenzufinden und das Universum zu erkunden. Wie nun aber bekannt wurde, wird dieses zuerst für Backer erscheinen, was sogleich dazu führte, dass Spieler es als „Bonus-Feature, für das man bezahlen muss“ abstempelten und ihrem Unmut gegenüber den Entwickler Luft machten.
Mastermind David Braben lenkte aber gleich via Twitter ein und entschärfte die Lage: Das Wing-Feature erscheint für jeden Spieler ohne Extrakosten. Allerdings erhalten Beta-Backer, also Nutzer, die das Space-MMO während der Entwicklung finanziell unterstützt haben, schon früher Zugriff auf das Gruppen-System.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Frontier auch in Zukunft so handeln wird. Dabei geht es zum einen natürlich darum, den Unterstützern einen kleinen Bonus zukommen zu lassen sowie Tests mit einer breiten Masse an Spielern durchzuführen.
@PrototypeCube @Gunrun @EliteDangerous No. Wings will go to everyone who has the game without paying extra, just Beta backers get it sooner.
— David Braben (@DavidBraben) 11. Januar 2015