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Star Citizen: Mehrwertsteuer sorgt ab dem 1. Februar für höhere Preise

Nicht nur die Spendensumme für Star Citizen wächst momentan sehr stark – auch das Entwicklerstudio Cloud Imperium Games breitet sich immer weiter aus und wird in naher Zukunft in das Vereinigte Königreich expandieren. Der Nachteil für europäische Spieler ist dann allerdings, dass auf Inhalte der Macher die hier geltende Mehrwertsteuer verrechnet werden muss. Es könnte also teuer werden.

Wollte man bisher das Spiel durch den Kauf von Schiffen unterstützen, wurde diese Transaktion aus den USA abgewickelt. Das ändert sich in knapp zwei Wochen: Wie die Entwickler um Chris Roberts von Cloud Imperium Games bekannt geben, etabliert man die Roberts Space Industries International Ltd mit Sitz im Vereinigten Königreich. Von dort aus werden europäische Angelegenheiten bezüglich Star Citizen in Zukunft geregelt werden. Was auf der einen Seite einen näheren Kontakt und Support für europäische Spieler bedeutet, heißt auf der anderen Seite gleichzeitig auch, dass für kommende Einkäufe eine Mehrwertsteuer erhoben werden muss.

“We wish there were an alternative to charging the tax, but also believe that it is in our best interest to expand Star Citizen’s footprint to a part of the world that has proven to be truly passionate about space games”

Um potenziellen Käufern nochmal die Chance zu geben, sich ihre gewünschten Raumschiffe kaufen zu können, wird es ab dem 26. Januar einige Aktionen und Sondereditionen geben, die es ermöglichen, bereits verpasste Bonusinhalte abzugreifen – sicher steckt hier natürlich auch der Gedanke des Marketings dahinter. Wie die Entwickler preislich auf die Mehrwertsteuer reagieren, ist noch unklar. Eventuell werden sie für Europa die Preise dahingehend anpassen, dass die gesenkten Kosten in Verbindung mit der neuen Mehrwertsteuer auf ungefähr den alten Preis kommen. Fair wäre es.

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