Die PlayStation 4 kann sich fast 20 Millionen verkauften Einheiten weiterhin als Sonys größtes Zugpferd für anhaltenden Erfolg bezeichnen. Das gesamte Unternehmen soll im laufenden Geschäftsjahr dennoch Milliardenverluste erleiden.
Das Elektronikunternehmen Sony konnte im vergangenen Geschäftsquartal nach langer Zeit mal wieder Gewinne verbuchen – pünktlich zu Weihnachten. In den drei Monaten von Oktober bis Dezember lag der Gewinn bei ordentlichen 642 Millionen Euro, wie in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wurde.
Der Großteil davon entstammt wie zu erwarten der PlayStation-Sparte: Im vergangenen Quartal gingen beeindruckende 6,4 Millionen Einheiten über die Ladentheke, insgesamt wurden bislang 18,5 Millionen Konsolen an den Mann gebracht. Die Sparte "Game and Network Services" konnte beeindruckende 200 Millionen Euro Gewinn verbuchen.
Durch den Erfolg der PlayStation 4 mit insgesamt 147 Millionen verkauften Spielen zwischen dem 1. September und dem 31. Dezember sowie dem Abonnement-Dienst PlayStation Plus, das mit einem Plus von 87 Millionen Euro daherkam, können auch die Verluste Sonys für das gesamte Geschäftsjahr verringert werden. Diese sollen trotz der guten Nachrichten bei heftigen 1,2 Milliarden Euro liegen.