Im offiziellen Forum von World of Warcraft ging Community Manager Lore auf das Thema Bot-Politik bei Blizzard ein und gab ein interessantes Statement dazu ab. So will man, dass sich Botter und Bot-Hersteller möglichst sicher fühlen, sodass man sie leichter erwischen kann.
Egal ob in World of Warcraft oder in anderen Onlinespielen: Hacker und Botter sind ein Schmerz im Allerwertesten. Natürlich ist da der Ruf um Hilfe in den Communities groß und auch die Entwickler haben alle Hände voll zu tun, diesem Problem her zu werden. Während die Spieler von WoW einen umfangreichen Dialog mit Blizzard fordern, äußerte sich Community Manager Lore mit einer ganz anderen Strategie, die man verfolge.
„Wir versuchen nicht darüber zu reden, was wir im Kampf gegen Bots machen. Der Grund dafür ist einfach der, dass jede kleine Information unseren Erfolg schmälert. Einfach gesagt: Je sicherer sich Botter und Bot-Hersteller fühlen, desto leichter erwischen wir sie.“
Man möchte sich aber nicht weiter dazu äußern, wie es um die automatische Erkennung und das Reporting steht. Er versichert aber, dass man immer dabei sei, diese Aufspürmethoden zu verbessern. Aber Spieler sollen auch weiterhin verdächtige Player melden. Über die E-Mail-Adresse [email protected] kann man Videos und Screenshots einschicken – diese wird ständig überwacht und ausgewertet.