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The Witcher 3: Toxische Elixiere verändern Geralts Gesicht und das Verhalten der Wildtiere

Entwickler CD Projekt hat neue interessante Details zu The Witcher 3 verraten. So wird nicht nur Geralt Bart dynamisch während der Handlung wachsen, auch toxische Elixiere haben Auswirkungen auf das Gesicht des Hexers und können dieses nach und nach verunstalten. Außerdem verriet Community Manager Chris Priestly einige Sätze über die Intelligenz der Wildtiere und NPCs.

Der Release-Termin zu CD Projekt Reds Action-Rollenspiel The Witcher 3: Wild Hunt rückt immer näher und die Entwickler geben regelmäßig neue Details zu dem Titel preis. Er vor kurzem gab man bekannt, dass Geralts Bart im Laufe der Handlung dynamisch wachsen wird. Nun haben die Entwickler gegenüber Game Informer verraten, dass sich nicht nur der Bart des Hexers verändern kann, auch toxische Elixiere können Einfluss auf das Äußere von Geralt haben.

Laut Lead Quest Designer Mateusz Tomaszkiewicz verändert sich Geralts Gesicht, desto höher sein Giftgehalt ist. 

“Wie ihr wisst, sind die Hexer-Elixiere hoch giftig und könnten einen Menschen töten, wenn er/sie sie trinkt. Hexer sind resistenter gegen dieses Gift, aber es beeinflusst sie. Im Spiel hat man diese ‘Toxizitätsleiste’, die anzeigt, wie vergiftet Geralt ist.”

“Je höher die Toxizitätsanzeige, desto mehr zeigen sich die Giftveränderungen auf Geralts Gesicht. Sein Gesicht wird unnatürlich fahl, seine Venen werden sichtbar und scheinen schwarz zu sein, dunkle Ringe erscheinen unter seinen Augen, etc.”, so Tomaszkiewicz weiter.

Ihr solltet also unbedingt auf die Toxizitätsleiste achten und nicht zu viele solcher Tränke und Elixiere in einem zu kurzen Zeitraum zu euch nehmen, damit Geralt sich nicht vergiftet.

Weiterhin hat sich Community Manager Chris Priestly im offiziellen Forum zu Wort gemeldet und ein paar Sätze über die Intelligenz der Wildtiere in The Witcher 3 verloren. Laut ihm seien viele Tiere in der Lage einschätzen zu können, dass von Städten und Dörfern, in denen sich viele Menschen tummeln, eine Gefahr ausgeht. Dies sei der Grund weshalb beispielshalber Wölfe nur schwer in die Nähe von Städten zu locken seien. Auf der anderen Seite reagieren NPC auf gefährliche Tiere und lassen sich auf einen Kampf ein bzw. ergreifen die Flucht, um Schutz in ihren Häusern zu suchen. Solche Konfrontationen zwischen Wildtieren und NPCs sollen völlig zufällig stattfinden. Genauso könne es auch sein, dass sich Tiere gegenseitig bekämpfen.

Auch der Tag- und Nacht-Zyklus soll Einfluss auf das Verhalten der Tiere haben. So sind einige Kreaturen nur in der Nacht zu sehen oder nur in Gebieten, in denen sich ein Fluss oder See in der Nähe befindet. Insgesamt wird es in The Witcher 3 eine äußerst lebendige Spielwelt geben, verspricht der Community Manager.

The Witcher 3: Wild Hunt erscheint am 19. Mai 2015 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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