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Oculus Rift: Keine großen Erwartungen an das VR-Headset

Es wird noch einige Zeit dauern, bis die Oculus Rift einen „iPhone-Moment“ erleben werde – die Kunden also völlig vom Kauf überzeugen kann. Oculus VR rät den Kunden daher dazu, keine großen Erwartungen an das VR-Headset zu hegen. Die Hardware sei derzeit etwas völlig Neues und erst der Anfang der Virtual Reality.

Wer die Oculus Rift auf der gamescom oder anderswo einmal ausprobierte, war wahrscheinlich begeistert von der Technik – sofern ihm nicht übel wurde. Palmer Luckey, der Gründer von Oculus VR, erklärte nun, warum es jedoch noch dauern würde, bis das VR-Headset im Mainstream angekommen sei.

Technologie der Oculus Rift steht erst am Anfang

Dabei vergleicht er die Oculus Rift mit dem iPhone, das nach der Ankündigung einen riesigen Fortschritt machte und den Handymarkt völlig umkrempelte. Diesen „iPhone-Moment“ habe die Hardware erst noch vor sich. Die aktuellen VR-Geräte sind an sich zwar etwas total Neues, die Idee gab es aber schon in der Vergangenheit. Deshalb werde es laut Luckey noch einige Versionen brauchen, bis die Kunden vollkommen überzeugt werden können.

Zudem fehle es momentan noch am „Knaller“, der die Oculus Rift zu einem wirklichen Zukunftsprodukt mache, sagt er. Die Technologie steht erst am Anfang. Luckey versichert, dass Oculus VR sich heute an einem Punkt befinde, an dem man in einigen Jahren zurückschaue und sagen würde: „Was war die Hardware damals unhandlich. Es hat aber die Grundlage für das geschaffen, was die Virtual Reality vollendete“.

Preis ist wichtiger Faktor für den Erfolg von Virtual Reality

Auch der Preis sei für den Gründer des Oculus-Rift-Unternehmens ein sehr wichtiger Faktor. Denn erst, wenn man es schaffe, die Kosten der VR-Headsets deutlich zu verringern, würden viele Kunden auf das Produkt anspringen. Das sei bei der Smartphone-Geburt des iPhones nicht anders gewesen, sagt er.

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