Laut Take-Two Interactive CEO Strauss Zelnick unterscheide sich Mafia 3 sehr stark von GTA 5. Beide Titel hätten nichts miteinander zu tun und auch die Technologien werden offenbar nicht geteilt.
Kurz vor der diesjährigen gamescom kündigte 2K Games die Entwicklung von Mafia 3 an. Im Rahmen der Spielemesse wurde schließlich ein erster Trailer gezeigt und Fachbesucher durften einer Gameplay-Präsentation beiwohnen, die durchaus zu beeindrucken wusste.
Schnell wurden allerdings auch Vergleiche zwischen Mafia 3 und Rockstar Games Grand Theft Auto 5 gezogen. Schließlich erinnern Setting sowie die offene Spielwelt von Mafia 3 stark an GTA 5.
Laut Take-Two CEO Strauss Zelnick sei Mafia 3 jedoch ein komplett eigenständiger Titel, der mit dem Rockstar-Blockbuster nichts zu tun hat. Beide Spiele unterscheiden sich laut Zelnick sehr.
“Ich würde Mafia 3 nicht mit irgendetwas anderem da draußen vergleichen”, so Zelnick.
"Die Enthüllung war großartig, aber es steht für sich alleine."
Spekulationen zu Folge sei für beide Titel dieselbe Technologie zum Einsatz bekommen. Dies scheint allerdings wohl nicht der Fall zu sein. Hierzu heißt es:
“Wir sind froh darüber, dass wir in diesem Unternehmen zwei so unterschiedliche Marken besitzen. Doch wir haben bei uns keine Kultur des Technologieaustauschs. Wir sind ein wirklich gleichartiges Unternehmen, aber wir sind nicht der Meinung, dass das der beste Weg wäre, um das Beste aus den Entwicklern herauszuholen. So läuft das hier einfach nicht”.
GTA-Entwickler Rockstar Games und Mafia 3-Entwickler Hangar 13 sind beides Töchter von Publisher 2K Games, der wiederum eine Tochtergesellschaft von Take-Two Interactive darstellt. Demnach agieren beide Studios völlig unabhängig voneinander.
Mafia 3 soll 2016 für PC, PlayStation 4 sowie Xbox One erscheinen.