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League of Legends: Im Video – so könnte die Monetarisierung unter EA sein

Wenn man über League of Legends spricht und sich nicht gerade über die schlechten Manieren der Spieler aufregt, kommt man irgendwann an den Punkt, an dem man sich fragt, wie fair das Free2Play-Modell der MOBA eigentlich ist. Einige finden League of Legends zu teuer, andere finden es genau richtig. Ein YouTuber treibt es nun auf die Spitze.

Die Multiplayer Battle Online Arenas, kurz MOBAs, genießen den Ruf, ein für die Spieler faires und für die Firmen lukratives Bezahlmodell zu verwenden – niemand muss Geld ausgeben, um im Spiel stark zu sein oder um neue Inhalte zu bekommen. Wer sich allerdings für seinen Lieblingshelden ein neues Aussehen kaufen möchte, der kann schon mal durchaus tief in die Tasche greifen. Hier kritisieren einige Teile der Communities, dass das zu teuer ist und man im Laufe einer Karriere in League of Legends viel Echtgeld investiert. Andere sagen, dass das eben auf einer freiwilligen Basis geschieht und daher die Finanzierung dieser Titel absolut in Ordnung geht.

Um diese Thematik aufzugreifen, hat sich der YouTube Randy Nova ein ganz spezielles Video ausgedacht: Er nimmt League of Legends aus dem Hause Riot Games und verwandelt es in ein Produkt von Electronic Arts – dem Unternehmen, dem reihenweise überteuerte und viel zu dreiste Finanzierungsmethoden unterstellt wird. Herauskommt dabei ein Spiel, das in seiner Form an "Die Sims" erinnert und an jeder Ecke mit Kaufoptionen winkt. Man stirbt im Kampf? Zahl Geld und du wirst wiederbelebt! Du bist zu schwach? Zahl Geld und du wirst super gut.

Natürlich überspitzt das Video vieles, dennoch steckt der bekannte Funken Wahrheit darin. Es beruhigt auf jeden Fall dahingehend, dass die MOBAs der heutigen Zeit durchaus auch schlimmere Methoden anwenden könnten, um uns Spielern das Geld aus den Taschen zu ziehen – gekaufte Skins kann jeder Geldbeutel mal vertragen. Viel Spaß beim Video, aber nicht zu ernst nehmen!

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