Ein Actionfilm der komplett aus der Ego-Sicht gedreht worden ist, kann das funktionieren? Wir haben für euch einen passenden äußerst brutalen Trailer zu dem Film Hardcore.
Der Doom-Film hat es 2005 vorgemacht. Gegen Ende des Film gibt es eine fünfeinhalbminütige Sequenz in der der Zuschauer die Sicht des Protagonisten John "Reaper" Grimm aus der Ego-Shooter-Perspektive sieht.
Doch gibt es auch einen Actionfilm, der komplett aus der Ego-Sicht gedreht worden ist? Und die zweite Frage: Würde dies überhaupt über die gesamte Länge eines Spielfilm funktionieren?
Bereits vor längerer Zeit haben wir über den Actionfilm "Hardcore" berichtet, der laut der Angabe des Produzenten Timur Bekmambetov (Wanted) der erste Ego-Shooter-Film in den Kinos ist.
Hardcore handelt von dem Cyborg Henry dessen Ehefrau und zugleich auch Schöpferin von einem Kriminellen mit telekinetischen Fähigkeiten entführt wird. Auf der Suche nach Estelle lassen wir keinen Stein auf dem anderen stehen und bekommen es mit der kriminellen Organisation Akans zu tun.
Hardcore ist durch die Crowdfunding-Plattform Indiegogo finanziert worden und läuft bereits seit Februar in den russischen Kinos. Am vergangenen Wochenende feierte der Actionfilm internationale Premiere beim Filmfestival in Toronto.
Wir bezweifeln an dieser Stelle einfach einmal, dass der Streifen auch in deutschen Kinos zu sehen sein wird. Wie der unterhalb dieser Zeilen eingebundene Trailer eindrucksvoll beweist, ist Hardcore absolut kein Film für Leute mit schwachen Nerven.
