In Japan laufen viele Dinge leicht anders als bei uns – scheinbar betrifft das auch die Werbung im dortigen Fernsehen. Während hierzulande World of Tanks mit coolen Actionszenen beworben wird, gibt es im fernöstlichen Japan ein Nacktmodell und Kunststudentinnen, die ihr ganz eigenes Bild davon zeichnen – im wahrsten Sinne und das auf unterhaltsame Weise.
Wie beschreibt man nun seriös diese Werbung? Vermutlich ist das gar nicht so einfach möglich. Dafür ist der kurze Werbespot aus Japan zum kostenlosen Panzer-MMO World of Tanks sehr amüsant. Dort hat man den üblichen PR-Kram einfach zur Seite gelegt und setzt lieber auf skurriles Bildmaterial mit Potenzial auf die Werbung des Jahres. Hintergrund der Maßnahme ist das Update 9.10 für World of Tanks, welches schwere japanische Panzer in das Spiel integriert hat.
Im untenstehenden Clip könnt ihr einer Kunststudentin dabei zusehen, wie sie ein männliches Aktmodell zeichnen soll. Die Lehrerin läuft vorbei und guckt verdutzt drein, als sie das Kunstwerk zu Gesicht bekommt – aus gutem Grund. In Japan wird das Wort "taihou", welches für "Kanone" steht, auch gerne als Begriff für den Penis verwendet. Aber schaut Euch das kurze Video am besten einfach selbst an. Viel Spaß bei "Werbung in Japan – garantiert nicht alltäglich"!