Radeon Crimson heißt der neue Grafikkarten-Treiber von AMD. Er soll die ältere Omega-Software ersetzen und zudem das AMD Catalyst Control Center in den Ruhestand schicken. Im Fokus stehen dabei eine einfachere Bedienung, mehr Funktionen und eine bessere Performance.
Noch in diesem Jahr erscheint der neue Treiber für AMD-Grafikkarten, genannt Radeon Crimson. Erste Bilder zeigen die Benutzeroberfläche und die Bedienung der kommenden Software. AMD will damit die Bedienung vereinfachen und den Zugang zu den Funktionen erleichtern.
AMD Radeon Crimson soll zehnmal schneller starten als die bisherigen Treiber. Zudem erscheinen jeden Monat neue Updates. Der Support soll mit Share-Buttons und direktem Zugriff auf die sozialen Netzwerke verbessert werden. Im Menü werden alle wichtigen Details wie Taktrate oder Hardware angezeigt.
AMD will mit Radeon Crimson alles vereinfachen
Für die Spiele ändert sich auch einiges. So können wir mit Radeon Crimson die AMD-Grafikkarte je nach Spiel übertakten – je nach dem, wie wir es gerade brauchen. Die konstante Overclock-Funktion bleibt auch bestehen. Auch verschiedene Games-Profile können erstellt und bearbeitet werden.
Beim Anschluss an den Monitor soll der Treiber durch Eyefinity die optimalen Einstellungen erkennen und das Bild direkt anpassen. Damit würde die komplette Inbetriebnahme wegfallen. Das spart nicht nur Zeit, sondern beugt auch falschen Einstellungen vor. Laut AMD liegt die Erfolgsrate hier bei 90 Prozent.
Neuer Treiber für AMD-Grafikkarten erscheint dieses Jahr
Wann genau Radeon Crimson erscheinen wird, ist noch unklar. Angekündigt wurde der Nachfolger aber noch für dieses Jahr. Ob die Performance wirklich so stark verbessert wurde, kann sich erst nach Release zeigen. Im Folgenden haben wir einige Bilder der neuen AMD-Treiber-Software für euch.