Erst vor wenigen Tagen haben Publisher Electronic Arts und der schwedische Entwickler DICE den Multiplayer-Shooter Star Wars Battlefront veröffentlicht. Doch in wie weit mussten bei der Entwicklung Vorgaben seitens Disney eingehalten werden? Laut Electronic Arts sei die Zusammenarbeit recht unproblematisch verlaufen.
Mittlerweile können sich Fans endlich auf das virtuelle Schlachtfeld von Star Wars Battlefront begeben. In der vergangenen Woche ist der Multiplayer-Shooter für PC, PlayStation 4 sowie Xbox One veröffentlicht worden.
Nun hat sich Blake Jorgensen, seines Zeichens CFO des US-Publishers Electronic Arts, innerhalb eines aktuellen Interviews über die Arbeiten an Battlefront sowie der Zusammenarbeit mit Disney geäußert.
Disney hält die Rechte an der Marke "Star Wars"-Marke und schloss mit EA vor einigen Jahren ein Lizenzabkommen ab, dass sich über einen Zeitraum von zehn Jahren erstreckt. Insgesamt sei die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen recht unkompliziert von statten gegangen. Im Grunde habe es lediglich eine Vorgabe seitens Disney gegeben.
“Wir erhielten Zugriff auf alle historischen Inhalte und auf die neuen Inhalte, die erschaffen wurden”, so Jorgensen. “Im Prinzip mussten wir nur eine Regel befolgen. Diese besagte, dass wir dem allgemeinen Kanon von Star Wars treu bleiben mussten. Wir durften nichts machen, das Star Wars zuwider handelt. Aber das ist meiner Meinung nach gut so, da es eine der Sachen ist, warum die Menschen Star Wars und die dazugehörigen Geschichten so lieben.”
Weiterhin heißt es, dass weitere Battlefront-Spiele als auch andere Arten von Star Wars-Spielen in der Zukunft entwickelt werden sollen.