Wer sich einen persönlichen Supercomputer baut, der kann damit erstaunliche Dinge anstellen. Dieser PC ist beispielsweise in der Lage, PI auf ganze 12 Billionen Stellen zu berechnen.
Shigeru Kondo und Alexander J. Yee war anscheinend ein wenig langweilig – Anfang Januar 2014 ließen sie ihren selbst erbauten Supercomputer ein wenig rechnen. Nein, nicht die Kosten der täglichen Einkaufsliste, sondern die Zahl PI.
Mit Erfolg: Der PC konnte PI auf ganze 12,1 Billionen Stellen berechnen, Rekord. Der Rechner benötigte dafür auch nur lächerliche 94 Tage, helfen tat dabei die Software y-cruncher 6.3, dessen Entwickler Alex Yee mittlerweile bei Google arbeitet.
Falls ihr die 12,1 Billionen Stellen von PI aufgeschrieben haben möchtet, nunja, viel Glück dabei – die entsprechende Textdatei wäre exakt 10,5875 TB groß. Alleine der Download würde bei einer herkömmlichen 50Mbit-Leitung stolze 21,36 Tage beanspruchen.
Auf Papier gebracht würde PI mit 12,1 Billionen Stellen stolze 3,273,809,523 Seiten benötigen, das wären übrigens 14732142,85 Kilogramm, Kosten in Höhe von 75.297.619 Dollar und der entsprechende Stapel 327,4 km dick. Ein handelsüblicher Drucker würde so 1,42 Jahre benötigen, um alles einzuscannen würdet ihr übrigens sogar 89,69 Jahre brauchen. Achja, und 40669 Bäume müssten für PI sterben.
Nun gut. Warum auch nicht. Weitere kuriose Meldungen findet ihr hier.