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Allgemein: Polizist spielt lieber Videospiele anstatt Notrufe zu beantworten

Als Polizist sollte man eigentlich eine gute Prise Pflicht- sowie Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen, besonders wenn die Tätigkeit daraus besteht sich um den Notruf zu kümmern. Ein US-Polizist in Palm Beach spielte während seiner Arbeitszeit allerdings lieber Videospiele, anstatt sich um Notfälle zu kümmern.

Bei einer solchen Meldung können einem schon mal die Worte fehlen: Ein US-Polizist in Palm Beach, Florida hat offensichtlich seine Zeit lieber mit Videospielen verbracht, anstatt Notrufe zu beantworten.

Carlos M. Morris Aufgabe besteht als US-Polizist eigentlich darin, sich um Notfälle zu kümmern und entsprechend den Notruf über die 911-Nummer entgegenzunehmen. Wirklich pflichtbewusst hat dieser aber scheinbar nicht gehandelt, schließlich spielte der Beamte die meiste Zeit während seiner Schicht lieber Videospiele.

So ließ der Polizist einen Anrufer bei einem Fall von Fahrerflucht ganze 40 Minuten in der Warteschleife, anstatt sich um dessen Anliegen zu kümmern. Auch einen Notruf wegen einer Schießerei verzögerte der Beamte um 9 Minuten, weil er anderweitig beschäftigt war.

Nun ist Carlos M. Morris nach einer internen Untersuchung degradiert und offiziell getadelt worden. Neben seinem übermäßigen Konsum von Videospielen während der Arbeitszeit, fiel der Polizist abseits ebenfalls negativ auf.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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