Ab April diesen Jahres wird es das VR-Headset Oculus Rift offenbar im Einzelhandel geben. So erklärt der CEO Brandan Irbe, dass man damit die Kunden überzeugen möchte.
Virtual Reality hat durch Produkte der letzten 10 bis 20 Jahre nicht unbedingt den besten Ruf bei vielen potenziellen Kunden und aufgrund der Tatsache, dass man den VR-Effekt über andere Medien nicht real nachvollziehen kann, sind viele Interessenten von vornherein skeptisch. Dazu kommt, dass das neue Headset Oculus Rift mit ca. 700 Euro ordentlich zu Buche schlägt. So überlegt man es sich zweimal, ob man in eine Technik investiert, die zwar bei Verkäufern hoch angeprangert wird, aber bei der man nie wissen kann, was sie schlussendlich wirklich auf den Kasten hat.
Dieses Problem hat der CEO von Oculus VR, Brendan Irbe, erkannt und möchte den Interessenten deshalb eine mögliche Lösung anbieten. Er spricht sich bei CNBC dahingehend aus, dass er den Kunden die Möglichkeit bieten möchte, die Geräte im Vorfeld zu testen. Denn nur aus eigener Überzeugung könne man an die neue Technik der VR glauben.
'Sie haben von VR in der Vergangenheit gehört und es hat nie wirklich etwas getaugt, aber nun funktioniert es auf unglaubliche Weise. Aber um das zu glauben, muss man es gesehen haben. Und wir glauben, Sie werden es haben wollen, sobald Sie es getestet haben.'
Er gibt zu verstehen, dass sie eine hohe Verbreitung im Einzelhandel anstreben und deshalb ab April diesen Jahres dort vertreten sein werden. Genau Details diesbezüglich hat er allerdings noch nicht genannt. Es bleibt also abzuwarten, in welchen Ketten sie anzutesten sein wird und mit welcher Software dies vonstattengeht. Problematisch würde es dann werden, wenn die Kunden des Online-Geschäftes monatelang auf ihr Gerät warten müssten, wenn es die Hardware bereits früher im Einzelhandel zu erwerben gäbe.