Bei Sega ist man derzeit nicht sonderlich über die Zahlen des aktuellen Fiskaljahres erfreut, denn im Vergleich zum Vorjahr fallen diese geringer aus.
Die Zahlen des laufenden Geschäftsjahres im Hause Sega sind nunmehr bekannt gegeben worden. Bis zum 31. Dezember verbuchte man noch positive Zahlen, allerdings liegt der Gesamtumsatz mit 2,1 Milliarden US-Dollar immer noch mit acht Prozentpunkte unter dem Schnitt des gegenwärtigen Vorjahres.
Dies bezieht sich auf den Gesamtumsatz, die Entertainment-Seite – impliziert die Videospiel-Abteilung – schlägt mit 1,2 Milliarden US-Dollar zu Buche und weist hier drei Prozentpunkte weniger auf. Trotz allem machen sie ein Profit von ca. 55 Millionen US-Dollar und können den Verlust somit adäquat abtun.
Die digitalen Verkäufe machen den größten Umsatz auf der Gaming-Seite mit 34 Millionen US-Dollar. Hier gab es zwar auch Rückschritte um fünf Prozentanteile, allerdings sieht es bei den Retail-Spielen noch ein wenig schlechter aus. Hier wurden 24,7 Millionen US-Dollar eingenommen. Der prozentuale Anteil beläuft sich hier auf ganze 17 Punkte weniger, was auf eine deutliche Marktverschiebung hinweist.
Die Prognose für das Endjahr wurde bereits nach unten hin korrigiert. Momentan arbeitet man im Hause Sega an Titeln wie Yakuza 6, Valkyria Azure Revolution oder 7th Dragon III Code: VFD für den Westen.