In Bälde lässt sich GTA 5 zumindest auf dem PC auch in der Virtual Reality genießen. Ein Spieler arbeitet derzeit an einer VR-Mod, die euch auch die direkte Kontrolle über eure Waffe ermöglicht – auch wenn der Entwickler selbst behauptet, dass sich das Ganze "schrecklich" anfühlen soll.
Mit Sicherheit gehört die Inselstadt Los Santos aus dem Open-World-Epos GTA 5 zu den wohl bekanntesten Videospiel-Regionen aller Zeiten. Wie viel mehr Immersion noch in dem Spiel stecken kann zeigt jetzt aber eine Mod, die PC-Spielern eine zusätzliche Dimension in der Virtual Reality ermöglicht.
Der amerikanische Informationstechnik-Student Joseph Delgado arbeitet derzeit an einem Projekt, die GTA 5 die Unterstützung von VR-Headsets und Tracking-Controllern verpasst. Damit könnt ihr das Geschehen aus der First-Person erleben und auch die Waffe mit eurer eigenen Hand richten, betätigen und mit Gegenständen interagieren.
Mord in VR – Wird GTA 5 dadurch zu brutal?
Auch wenn sich dies auf dem ersten Blick natürlich ganz schön cool anfühlt, hat das Ganze aber auch seine unbequemen Nachteile: Delgado beschreibt seine Arbeiten an der VR-Mod als "schrecklich", er sei sich selbst nicht einmal sicher, wie er sich dabei konkret fühlen sollte.
Laut eigener Aussage fühlte er sich direkt schuldig, als er mit der Mod mit eigener Hand einen Menschen in GTA 5 umgebracht hatte. Die Virtual Reality sei zwar ganz schön cool – doch hat das direkte Eintauchen in die virtuellen Welten irgendwann auch eine Grenze, die spätestens mit dem Töten von realitätsnahen Personen erreicht wäre? Einen Einblick könnt ihr euch weiter unten in dem eingebetteten Video machen.