Wer Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht gesehen hat, weiß, dass der Auftritt von Mark Hamill etwas kürzer ausgefallen ist als in den vorherigen Teilen. In einem Interview verriet Produzent J.J. Abrams nun, welche Zweifel beide Seiten im Vorfeld hatten.
An dieser Stelle sei noch immer vor Spoilern gewarnt, für all diejenigen, die Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht noch nicht gesehen haben. Wer den Film bereits gesehen hat, der weiß, dass Schauspieler Mark Hamill nicht gerade viel Screentime als Luke Skywalker hatte. Besonders am Anfang gab es sogar Zeiten, in denen sich Mark Hamill eher davor gesträubt hat nur in der finalen Szene des Films aufzutreten. J.J. Abrams erklärt jedoch, dass es genau dieser Weg zu Luke Skywalker war, der den gesamten Film hinweg begleitet und geprägt hat, auch wenn es zum Ende hin ein wenig tricky war die ganze Geschichte passend umzusetzen. Ergänzend erklärte der Produzent noch:
“Imagine reading Star Wars, imagine being Mark Hamill and you get the script for the new Star Wars. 'Oh the opening is good, page two, oh, three and so on – what the f**k is the going on, I’m three pages before the end, the last page, what?' He was so kind to do it, and at first he was like, 'Will it seem silly, will it be a joke that he is standing there?' I said to him, ‘I don’t think it will.’ I said because the whole movie is about that, it could be a great fun drum roll, up to seeing this guy.”
Man solle sich also vorstellen, wie Schauspieler Mark Hamill das Drehbuch in die Hand bekam, nach und nach weiterlas und irgendwann bei den letzten drei Seiten ankam und immer noch nicht vorgekommen war. Hamill sprach Abrams auf die finale Szene an und hinterfragte, ob das Finale möglicherweise doof oder unfreiwillig witzig rüberkommen würde. J.J. Abrams blieb bei seinem Plan und überzeugte sich beim Dreh der Inselszene letztlich selber, dass die Szene gemeinsam mit epischer John Williams Musik (hoffentlich) funktionieren würde.