Der neue Director Duncan Jones sah sich vor der Übernahme des Projektes mit einem sehr großen Problem konfrontiert, denn die Kernessenz des Warcraft-Universums sei laut Aussagen mit dem vorläufigen Drehbuch nicht getroffen und das störte ihn als Warcraft-Fan.
Auf der diesjährigen PAX East hat sich der Warcraft Director Duncan Jones ein wenig zur kommenden Film-Adaption und zur Übernahme des Films ausgesprochen. Nachdem der ehemalige Spider-Man Director, Sami Raimi, den Film an ihn übergab, sah er sich mit fundamentalen Problemen konfrontiert. So sollen die Menschen als das gänzlich Gute und die Orks als das abgrundtief Böse dargestellt worden sein. Demnach sei die Darstellung des WarCraft-Universums fehlerhaft gewesen.
Jones gibt zu verstehen, dass er und Blizzard der Ansicht waren, dass dies der falsche Weg gewesen wäre, den man hätte einschlagen können. Im Juli 2012 ließ Raimi die Arbeiten an Warcraft: The Beginning hinter sich und das fertige Drehbuch fiel Jones daraufhin in die Hände. Er stellte das fundamentale Problem in Bezug auf das Skript fest und machte sich an eine eigene Adaption. Menschliche Helden kämpften gegen orkische Schurken und der Personifikation des Bösen. Das durfte seines Wissens nach nicht sein, denn er selbst sah sich als Fan des Warcraft-Universums.
Daraufhin wurde ihm klar, wieso Blizzard unzufrieden mit Raimis Arbeit in Bezug auf die Film-Adaption war und er reichte seine Interpretation eines solchen Films ein. Offenbar stimmten die Sichtweisen von ihm und die von Chris Metzen überein.
Er gab schließlich auf dem Panel zu verstehen, dass er und Robert Kazinsky einen zweiten Super Mario Bros.-Film vermeiden möchten, sie deswegen an manchen Stellen vielleicht vom Kurs abkämen, die Kernessenz allerdings erhalten bliebe und dies dann auch nur geschiehe, damit der Film an entsprechender Stelle noch eindrucksvoller würde. Schlussendlich darf man gespannt sein, was der Film zu bieten hat, wenn er denn am 10. Juni 2016 in die Kinos kommt.
