BBC wollte nunmehr in Erfahrung bringen, warum die Film-Umsetzung zu Warcraft in China zwei Tage früher anläuft, als in den nordamerikanischen Ländereien und hat möglicherweise die Antwort.
Das britische Nachrichtenportal BBC hat vor einigen Tagen einen Artikel veröffentlicht, der sich mit der Frage des Warums beschäftigt. Warum die Kino-Adaption aus dem Warcraft-Franchise in China bereits zwei Tage früher anlaufen darf, ist laut BBC eine berechtigte Frage, die beantwortet werden möchte.
Der Autor geht daraufhin ins Detail und stellt fest, dass die Hälfte der ca. fünf Millionen World of Warcraft-Spieler aus dem chinesischen Raum stammt. Des Weiteren sieht es wohl so aus, dass Dalian Wanda – der chinesischien Konglomerat – die Mehrheit des Studios, Legendary Entertainment, innehält.
Außerdem wäre der verfrühte Release-Termin von Warcraft: The Beginning ganz im Rahmen des zeitgemäßen Hollywood-Trends. So möchte man sich scheinbar auf dem chinesischen Markt mit vorzeitigen Premieren beliebt machen. Beim aktuellsten Transformer-Film war es ein ähnliches Unterfangen. Dieser wurde von chinesischen Geldgebern unterstützt und in China gedreht. Der neueste Star Wars-Film wurde schließlich auch sehr stark in China beworben – beispielsweise mit öffentlichen Stunts oder Pop-Star-Auftritten.
Neues Videomaterial mit Durotan
In letzter Zeit veröffentlichen die Verantwortlichen immer mehr Videomaterial zum kommenden Warcraft-Film. So gab es jüngst Durotan in einem Trailerausschnitt zu sehen.