Offensichtlich soll Resident Evil 7 kein billiger Abklatsch von P.T. oder anderen Genrevertretern werden, da es bereits vor Ankündigung von Silent Hills in Arbeit war. Zudem wurde ein bekannter Autor verpflichtet.
Capcom hat nunmehr bestätigt, dass ihr neuester Horrorschocker Resident Evil 7 kein billiger Abklatsch von Silent Hills werden soll, da es bereits vor der Enthüllung von P.T. in Arbeit war. Das Konzept wurde demnach nicht übernommen, das Fundament liege viel mehr auf dem Feedback der Community und dem zugrundeliegenden Gedanken, dass man dem Franchise wieder mehr Horror zusichern möchte. Der Producer Masachika Kawata hat sich nun gegenüber Gamespot zu Wort gemeldet, um der negativen Haltung der Spielerschaft entgegenzuwirken.
Er gibt zu verstehen, dass der neue Titel schon sehr lange in Entwicklung sei, noch lange bevor man P.T. erstmalig der Welt präsentierte. Außerdem seien an dem Projekt keine Mitarbeiter beteiligt, die zuvor mit Silent Hills in Verbindung gestanden hätten. Man hätte sich lediglich bei der Ankündigung gewundert, dass Konami auch auf First-Person setzte und war seitens der Entwickler ein wenig erstaunt gewesen.
So soll RE7 aus der Ego-Sicht erlebt werden und sich das Gezeigte inhaltich komplett von dem unterscheiden, was man bei Silent Hills gesehen hätte. Er untermauert an dieser Stelle, dass beide Spiele zwar dem Horror-Genre entspringen, der Spieler von RE7 sich jedoch auf etwas komplett Neues gefasst machen müsse.
Richard Pearsey als Autor?
Tatsächlich wurde an anderer Stelle bestätigt, dass die Geschichte einem bereits bekannten Autor aus der Videospielindustrie zugesichert wurde. So ist Richard Pearsey für den inhaltlichen Aufbau rund um die Story verantwortlich. Er arbeitete in der Vergangenheit bereits an Titeln wie F.E.A.R.: Perseus Mandate, F.E.A.R.: Extraction Poit oder Spec Ops: The Line mit. Idealerweise ist der Autor Mitglied der Horror Writers Association und ist als erster westlicher Autor für den neuesten Titel des Resident Evil-Franchises zuständig.