Watch Dogs sah zum Release nicht so aus, wie es angekündigt wurde. Die Spieler sprachen direkt von einem Downgrade der Grafik, womöglich wegen der damals neuen Konsolen – der PlayStation 4 und Xbox One. Nun spricht ein Ubisoft-Entwickler über den Fall und bestätigt zumindest den Grund.
Einige Tage nach dem Release von Watch Dogs zeigten sich viele Spieler unzufrieden. Nicht nur, weil das Videospiel als erster NextGen-Titel galt und der Veröffentlichungstermin verschoben wurde, sondern auch, weil die Grafik nicht die war, mit der Ubisoft noch zur Ankündigung geworben hatte.
Dieses Grafik-Downgrade von Watch Dogs wurde 2014 heftig diskutiert. Zum kommenden Erscheinen des Nachfolgers sprach Ubisoft nun über die Vorkommnisse. Indirekt bestätigte der Entwickler, dass die PlayStation 4 und Xbox One die Schuld trugen, dass die Grafik sichtbar verschlechtert werden musste.
Kein Grafik-Downgrade für Watch Dogs 2
„Wir hatten damals alles gegeben, um vorauszusehen, was kommen würde. Wir hatten immer ehrlich gesagt, dass der als erstes gezeigte Trailer auf einem sehr leistungsfähige PC aufgenommen wurde“, heißt es in einem Interview mit der britischen Tageszeitung „Evening Standard“.
Bei Watch Dogs 2 soll so etwas nicht noch einmal passieren. „Dieses Mal haben wir von Beginn an für die Plattformen entwickelt, auf die das Spiel kommen soll. Watch Dogs 2 läuft mit einer weiterentwickelten Version der Technologie des ersten Teils. Nach Jahren der Forschung auf dieser Konsolen-Generation haben wir es geschafft, die Grafik sichtbar zu verbessern.“