Blizzard geht streng gegen User von Cheats und Hacks in Overwatch vor. Deren Accounts werden jedoch nicht sofort, sondern in ganzen Wellen gesperrt. Eine erneute Bannwelle am 1. August löste Empörung unter Cheat-Nutzern aus.
Der Multiplayer-Shooter Overwatch erschien am 24. Mai 2016 und es dauerte natürlich nicht lange, bis auch zahlreiche Cheats und Hacks zu dem Titel erhältlich waren. Entwicklerstudio Blizzard nimmt es jedoch sehr ernst, gegen solche unfairen Mittel vorzugehen. Besonders dabei: Die Nutzer der Mogel-Anwendungen wiegen sich vorerst in Sicherheit, da Blizzard Accounts nicht sofort sperrt, sondern in zeitlich zufällig erfolgenden Wellen, die einen großen Haufen der Cheater entfernen.
Die aktuelle Bannwelle vom 1. August löste große Wut und Empörung unter den gesperrten Spielern aus. Im Forum eines Cheat-Entwicklers wird wild diskutiert, was man gegen Blizzard unternehmen könne – eine Petition starten oder am besten direkt verklagen? Immerhin hätten sie für das Game bezahlt und ein Recht darauf, es zu spielen.
Einsicht herrscht hier offenbar nicht. Wer sich an ein paar der Hater-Posts in original englischer Sprache erfreuen möchte, kann dies hier gerne machen.