Artikel

The First Avenger: Civil War: Wie der dritte Teil fast zum „Zombiefilm“ wurde

The First Avenger: Civil War gehört zu den bisher erfolgreichsten Filmen des Marvel Cinematic Universe, doch wie hätte der Film ausgesehen, wenn Tony Stark alias Iron Man nicht an Bord gewesen wäre? Ganz klar: Zombiefilm.

Bereits nach Kinostart des dritten Iron Man Films machte Schauspieler Robert Downey Jr. Klar: Er will nicht immer im Superheldenanzug stecken und wird auch in keinem weiteren Solo-Film auftreten. In der frühen Phase der Entwicklung von The First Avenger: Civil War war nicht einmal klar, ob Tony Stark überhaupt verfügbar sein würde – ein Civil War ohne Team Iron Man wäre dementsprechend ziemlich witzlos geworden und wir hätten einen komplett anderen Film zu Gesicht bekommen.

Die Russo Brüder enthüllten nun, wie der Film ungefähr ausgesehen hätte, wenn Robert Downey Jr. nicht mitgemacht hätte. Der dritte Captain America Akt hätte sich demzufolge an der Madbomb-Story aus den Comics orientiert. Dieses Schallgerät in Größe einer Handgranate hätte alle Einwohner der Stadt in einen berserkerartigen Zustand versetzt, wodurch der ganze Film in einem apokalyptischen „Zombiestreifen“ gegipfelt hätte. Demzufolge hätte man sich insbesondere auf die moralischen Probleme von Captain America fokussiert, der nun gegen seine amerikanischen Landsleute vorgehen müssen. Wer weiß, vielleicht hätten wir unter diesen Umständen auch einen seiner anderen Superhelden-Kollegen zum Feind aufsteigen sehen. Ob dieser innere Konflikt tatsächlich an die Auseinandersetzung von Captain America und Iron Man herangekommen wäre, werden wir wohl leider nie erfahren.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"