Virtual Reality soll die Zukunft sein – doch viele Spieler sind skeptisch und wollen den hohen Preis der HTC Vive oder Oculus Rift derzeit noch nicht bezahlen. Auf Steam erlebten die VR-Headsets im August ein Wachstum von null Prozent. Sie sind so ungefragt wie noch nie.
Mit der HTC Vive wollte Valve ursprünglich die Virtual Reality nach vorne bringen. Zusammen mit der Oculus Rift ist das VR-Headset das Vorzeigemodell, wenn es um die virtuelle Realität am PC geht. Nach eigenen Angaben steckt der Hersteller viel Zeit in die Weiterentwicklung und sprach sogar schon von einer HTC Vive 2.
Anders als Experten zunächst erwarteten, wächst die Nachfrage nach VR-Headsets nicht Stück für Stück, sondern schrumpft seit dem Release der Geräte in diesem Jahr. Die HTC Vive ist im Mai auf den internationalen Markt gekommen und steht auf Steam nun bei einem Wachstum von null Prozent.
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HTC Vive und Oculus Rift nicht so gefragt wie zum Release erwartet
Das bedeutet, dass eine in der Statistik nicht zählbare Menge an Spielern sich im August eine HTC Vive gekauft und über Steam VR aktiviert haben. Wie auch im Juli besitzen 0,18 Prozent aller Steam-Nutzer eine HTC Vive.
Die Oculus Rift hat ein ähnliches Problem. Zwar hat sie im August einen Zuwachs von 0,01 Prozent auf Steam erreicht, im großen Ganzen ist sie auf dem PC jedoch unbeliebter als die Konkurrenz von Valve und HTC. Lediglich 0,10 Prozent der Steam-User haben ein VR-Headset von Oculus.
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