Das iPhone 7 ist in Großbritannien fast 100 Euro teurer als das alte iPhone, obwohl überall sonst die Preise gleich geblieben sind. Apple legt die UVP des neuen Smartphones so hoch, da der britische Pfund wegen der Brexit-Entscheidung an Wert verliert.
Im entferntesten Sinne trifft der Brexit mit dem Launch des Apple iPhone 7 ein weiteres Mal die Gaming-Branche. Der Hersteller des iOS-Smartphones bietet das iPhone 7 in Großbritannien zum Launch in der kommenden Woche zum Preis von 539 Pfund an.
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Das sind 60 Pfund mehr, als noch zum Launch des iPhone 6S – und das, obwohl der Release-Preis eigentlich gleich bleiben sollte. In anderen Ländern der Welt, wo beispielsweise mit US-Dollar oder Euro gezahlt wird, ist dies auch der Fall.
Brexit lässt iPhone-Preis steigen
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Für die Briten ist das eines der populärsten Fälle, in denen sie erstmals einen direkten Einfluss des Brexit und der damit verbundenen Unsicherheit am Börsen- und Währungsmarkt spüren. Preis für Lebensmittel oder Dienstleistungen sind bislang nicht stärker gestiegen, als aufgrund der Inflation in den letzten Jahren nicht ohnehin schon.
The standard iPhone 7 will cost £60 more than its predecessor. The $ price didn’t rise. Consumers now starting to feel adverse impact of ↓£
— Samuel Tombs (@samueltombs) 8. September 2016