Der Horrorschocker Alien: Isolation weiß zu überraschen. Die Entwickler hatten offensichtlich einen alternativen Einstieg in das Spiel auf der Agenda. Ein Modder hat die Daten nun extrahiert und offengelegt.
Frei nach dem Motto "The Original Story!" hat der Modder MattFiler nun versteckte Dateien im Spiel von Alien: Isolation gefunden und jene extrahiert. Damit möchte er auf den alternativen Einstieg hinweisen, den die Entwickler bei Crative Assembly scheinbar für den Gruselschocker vorgesehen hatten. Die freigelegten Inhalte deuten jedenfalls daraufhin.
Wer selbst einen Blick auf das Storyskript werfen möchte, der kann dies unter dem entsprechenden Download-Link nachsehen. Obgleich beim textlichen Aufbau einige Lücken existieren. So war offensichtlich ein umfangreiches Tutorial ein Teil des Spiels, welches vor dem Erwachen auf der Raumstation Sevastopol stattfand.
Tutorial: Schiff Solace
Der Spieler erkundete scheinbar das gestrandete Schiff Solace, um in die Mechaniken mit den Bewegungsmeldern und dem Hackingtool eingeführt zu werden. Zudem seien einige Hinweise verbaut gewesen, die auf Aliens geschlossen hätten. Aus dem Skript geht hervor, dass alle Besatzungsmitglieder einer Paranoia zum Opfer gefallen wären und nicht von einem Alien getötet worden. Vor der Zerstörung des Schiffes hätte Ripley fliehen müssen, ehe sie auf die Sevastopol landet.
Warum die Inhalte schließlich gekürzt wurden, ist nicht genau gesagt und unbestätigt. Jedoch ist es auch nichts Abnormales, dass Inhalte hinzugefügt oder entnommen werden, um einen sauberen Spielfluss zu gewährleisten. So wollten die Entwickler den zeitlichen Rahmen womöglich kürzer gestalten, der im Ganzen doch recht lang ausfiel.
Kein zweiter Teil?
Laut Creative Assembly wird es scheinbar keinen Nachfolger zu Alien: Isolation geben. Dafür seien unter anderem die Verkaufszahlen verantwortlich. Alle weiteren Informationen haben wir auf unserer Themenseite bereitgestellt.