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Internet: Glasfaser in Deutschland ist ‚lächerlich‘

Auf der Herbstkonferenz hallte es deutliche Worte zum Stand des Glasfaser-Ausbaus in Deutschland. Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter nannte den bisherigen Fortschritt 'lächerlich'.

Wer in Deutschland blitzschnelles Internet besitzen möchte, benötigt in der Regel eine Glasfaser-Anbindung. Hierzulande setzen viele Internetanbieter jedoch eher auf Kupferleitungen, die in der Regel für Verbindungen mit maximal 100Mbit ausgelegt sind.

Auf der diesjährigen Herbstkonferenz, die unter anderem vom Branchenverband Bitkom und dem Bundesverkehrsministerium veranstaltet wird, werden die bisherigen Mühen stark kritisiert. Der aktuelle Stand des Glasfaser-Ausbaus sei schlicht und einfach lächerlich, erklärte beispielsweise Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter.

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Gerade einmal 1,5 Prozent aller Haushalte hätten in Deutschland einen Glasfaser-Anschluss. Derzeit liegt Deutschland im europaweiten Vergleich weit hinten: Auf dem vorletzten Platz, hinter 27 anderen Staaten.

Beim Bundesverkehrsministerium sieht man ein, dass man "in der Tat ein Stück aufholen" müsse. Auch in Sachen 5G sei man derzeit noch dabei, überhaupt Testfrequenzen bereitzustellen.

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