Der US-Konzern Activision hat nicht nur das Erfolgsfranchise „Call of Duty“ im Portfolio, sondern auch Klassiker wie „Crash Bandicoot“, „Spyro the Dragon“ und „Tony Hawk's Pro Skater“. Wie nun verkündet wurde, plant das Unternehmen Remaster und Remakes zu diversen Marken.
Activision wurde 1979 unter dem Firmennamen Computer Arts gegründet und mauserte sich über die Jahrzehnte zu einem der größten Spiele-Publisher der Welt – mit Umsätzen und Gewinnen in Milliardenhöhe. Im Rahmen eines Finanzberichts hat der Konzern nun zahlreiche Remastered-Fassungen und Remakes von Klassikern in Aussicht gestellt.
Kommt ein Remake zu Tony Hawk's Pro Skater?
Welche Titel konkret modernisiert beziehungsweise neu interpretiert werden, ließ Activision leider noch offen. Es gibt allerdings Indizien, dass beispielsweise die ersten beiden Teile der Skating-Simulation Tony Hawk's Pro Skater, die ursprünglich um die Jahrtausendwende herum erschienen, mit einem Remake bedacht werden könnten.
Außerdem gab es Ende 2019 Spekulationen um ein neues „Crash Bandicoot“-Projekt, obschon die Gerüchteküche eher davon ausgeht, dass es ein brandneuer Teil mit semioffener Spielwelt wird.
Weitere denkbare Activision-Franchise, die ein Remake oder eine Remastered-Ausgabe vertragen könnten, gibt es zur Genüge, darunter „James Bond“, Prototype, Spider-Man und „Transformers“. Klarheit werden im Jahresverlauf hoffentlich Messen und Events wie die E3 oder gamescom bringen.