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Age of Wulin: Räuber und Gendarm

Spionage-Aufgaben zählen in Age of Wulin zu den Sandbox-Features, wobei den Spionen die Chance auf gestohlene Fähigkeiten anderer Schulen winkt.

Wenn sich die Abenteurer in Age of Wulin für die Zugehörigkeit zu einer der zahlreichen Schulen entscheiden, hat das tiefgründigere Folgen als nur das Tragen eines Wappens oder das Erlernen einer bestimmten Kampfkunst. Die Konsequenz besteht auch darin, als Gast in einer anderen Schule eher ungern gesehen zu werden. Dies bildet die Grundlage des Spionage-Features im Martial-Arts-MMORPG. Vorgestellt wurde dies kürzlich in einer Pressemeldung. Dabei können Wagemutige sich in den feindlichen Bereich einschleichen und versuchen, in Besitz des Wissens anderer Fraktionen zu gelangen. NPC-Wächter stellen dabei eine ständige Gefahr dar und lauern den Spionen auf.

Das heißt nicht, dass die Wachen nicht manipulierbar seien. Gut und gerne fallen sie sogar auf das einfache Werfen eines Steines rein. Dies ebnet den Weg zu den NPCs beziehungsweise Spielern, die sich offline in der Region befinden. Von ihnen sind geheime Informationen erhältlich, die unter anderem das Wissen über fremde Fähigkeiten enthalten. Wer bei seiner Spionage auf die Unfähigkeit der Wächter-KI setzt, sollte unüberlegte Manöver aber vermeiden, denn sogar Spieler können sich für den Wachdienst melden und damit ihrer Schule in Age of Wulin dienen.

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