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Agony: Spiel muss zensiert werden, Patch soll das umgehen

Agony wird nichts für schwache Nerven und benötigt deshalb eine Zensur auf den Konsolen. Auf dem PC können die Spieler die Zensur jedoch durch einen optionalen Patch deaktivieren

Wir warten schon voller Qualen auf den First-Person-Horrortitel Agony, der eigentlich am 30. März 2018 erscheinen sollte. Doch er wurde seitens der Entwickler verschoben, ein neuer Release-Termin ist bisher noch nicht genannt worden. 

AgonyAgony: Verstörender Trailer macht auf Spiel direkt aus der Hölle aufmerksam

Jüngst sprechen die Entwickler zudem über eine Zensur, die scheinbar nicht zu umgehen ist. Es gibt aber gute Neuigkeiten für alle Spieler, die mit einer PC-Version von Agony liebäugeln. Die geplante Zensur, die wegen der Konsolenversion implementiert wird, lässt sich laut Aussagen der Entwickler auf den PC umgehen. 

Hier arbeiten sie gerade an einem Patch, der für die manuelle Deaktivierung der Zensur sorgt. Zumindest ist das der Plan. Generell kämpfen sie momentan mit der Alterseinstufung. Und das dürfte auf den ersten Blick auch niemanden verwundern. So soll der Spieler mit sehr viel Gewalt und nackter Haut konfrontiert werden, wie erste Bilder und eine Demo bereits gezeigt haben. 

Zensur für Konsolen notwendig

Aber warum muss der Titel überhaupt zensiert werden? Wenn sie das Spiel auf den Konsolen in den USA veröffentlichen möchten, dann darf der Titel nicht die Wertung "Adult Only" erhalten. Das bedeutete nämlich auch, dass das Spiel nicht auf Konsolen zugelassen würde. 

Die Kollegen von Madmind Studio geben zu verstehen, dass aus diesem Grund auch die PC-Version zensiert wird. Aber wie eingänglich erwähnt, lässt sich diese mit dem besagten Patch umgehen. Der Download ist nach dem Release möglich. Wie viel Gewalt und Blut am Ende enthalten sein wird, werden wir dann in der finalen Version sehen. Die Zensur könnte womöglich auch der Grund sein, wieso der Titel nicht am 30. März 2018 erschienen ist. Einen kleinen Einblick gibt es unter anderem im Trailer der Roten Göttin:

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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