Nachdem Remedy erst vor wenigen Tagen einen neuen Releasetermin zu Alan Wake 2 bekannt gegeben hat, gab es bei der gestrigen Eröffnungsshow der gamescom 2023 neues Bildmaterial zum ersehnten Survival-Horror.
Die finstere Handlung von Alan Wake 2
Mehr als zehn Jahre nach den Geschehnissen von Teil 1 ist Autor Alan Wake noch immer in einer anderen Dimension gefangen. Mit dem Verfassen von Geschichten versucht er dem dunklen Ort zu entkommen, der in Gestalt von New York City dargestellt wird, wie Creative Director Sam Lake vor weingen Studen verriet.
Dabei wird nicht nur Wakes Verstand auf eine harte Probe gestellt, denn etwas anderes versucht ebenfalls aus dieser Dimension zu entkommen. Genau diese albtraumhaften Szenen werden im neuerlichen Trailer präsentiert, der Genre-Fans den Mund wässrig machen dürfte.
Während sich die Handlung in „Alan Wake “ (2010) ausschließlich um diesen drehte, werden wir in „Alan Wake 2“ auf einen zweiten Handlungsstrang und somit auf einen weiteren spielbaren Charakter treffen: FBI-Agentin Saga Anderson.
Diese versucht den grausamen Ritualmorden auf den Grund zu gehen, die das beschauliche Städtchen Bright Falls heimsuchen – nichts ahnend, dass dort eine bösartige Präsenz lauert.
Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf eine Verbindung zum verschwundenen Romanautor und gerät schließlich selbst in den übernatürlichen Horror, dem es zu entkommen gilt.
Horror-Survival vom Feinsten?
Erst kürzlich verriet Game Director Kyle Rowley in einem Interview, dass man sich bei der Entwicklung Inspiration von einem der Horror-Klassiker schlechthin geholt habe: der Resident Evil-Reihe.
So soll AW2 einige beklemmende Situationen in petto haben; sogar von Klaustrophobie war die Rede. Auch sollen Feinde „körperlicher und gefährlicher“ daherkommen.
Bei Betrachtung des neuen Trailers kann hinter diesen Vorhaben schon mal ein Häkchen gemacht werden. Ob das gesamte Game dem entspricht? Davon können wir uns ab dem 27. Oktober 2023 selbst überzeugen.
Dann erscheint „Alan Wake 2“ für PlayStation 5, Xbox Series X/S und den PC – allerdings ausschließlich in digitaler Form.