In einer aktuellen Pressemeldung geht Entwickler Sandbox Interactive auf die Landwirtschaft im kommenden Online-Rollenspiel ein. Bei spielen Ackerbau, Viehzucht und das Brauen von Tränken eine zentrale Rolle.
Damit Albion Online auch so eine richtige Sandbox wird, wie die Entwickler bei Sandbox Interactiv ihrem Namen gerecht werden wollen, geht es im MMORPG für PC und Tabletts nicht nur um Quests und PvP, sondern auch darum, landwirtschaftlich aktiv zu werden. Wie genau sich die Entwickler das denken, wurde nun verraten.
„Farming in Albion Online umfasst den Anbau von Gemüse und Getreide sowie die Viehzucht. Spieler bauen Nutzpflanzen wie Tomaten, Kartoffeln, Mais oder Kürbisse an, indem sie ihre Felder mit den entsprechenden Samen bestellen. Wenn die Zeit reif ist, kann die gewonnene Ernte zu Lebensmitteln und Tränken weiterverarbeitet und gegessen oder als Tierfutter verwendet werden.
Damit aus einem Jungtier ein stattliches Großvieh wird, muss es gefüttert und gemästet werden. Zur Aufzucht stehen unter anderem Ziegen, Hühner oder Kühe bereit. Ein ausgewachsenes Tier kann geschlachtet und sein Fleisch weiterverarbeitet werden. Den Tieren sollte jedoch nicht vorschnell der virtuelle Garaus gemacht werden, da sie die Spieler neben Fleisch mit weiteren Nahrungsmitteln wie Eiern oder Milch versorgen. Spieler können diese tierischen Erzeugnisse entweder direkt verzehren oder weiterverarbeiten, indem sie beispielsweise einen schmackhaften Kuchen backen.“
Das Ganze dient aber nicht nur dem Zeitvertreib, sondern wird auch für die Herstellung von Buff-Tränken und Essen benötigt. So wird aus dem Mehl zum Beispiel Brot oder aus pflanzlichen Extrakten Zutaten für die Alchemie. Daraus werden dann zum Beispiel Stärkungstränke für Vorteile im Kampf. Oder man gibt das ganze Fleisch an einen Koch, der daraus eine Pastete zubereitet, die nach dem Gefecht Lebenspunkte regeneriert.
Albion Online befindet sich derzeit noch in einer Alpha und kann vorwiegend nur via Crowdfunding gespielt werden.