Alien: Isolation hat nie richtigen VR-Support erhalten, zu gering waren die Verkaufszahlen des Titels. Ein Modder hat sich nun ein Herz gefasst und die VR-Version weiterentwickelt. Das Ergebnis ist für viele Spieler wahrscheinlich bereits ein wenig zu gruselig.
Wer kann sich noch an Alien: Isolation erinnern? Schweißüberströmt sind wir mit Amanda Ripley, der Tochter von Ellen Ripley, durch die düsteren Gänge der Raumstation Sevastopol geschlichen – immer mit der Angst in unserem Nacken.
Wie wäre es wohl den Survival-Titel mit einem Virtual Reality-Headset wie der Oculus Rift zu spielen? Zwar gab es seinerzeit bereits eine VR-Demo von Alien: Isolation, richtigen VR-Support hat der Titel allerdings niemals spendiert bekommen. Nun hat der Modder namens Nibre dies geändert und die VR-Version weiterentwickelt. Durch die entsprechende Mod MotherVR könnt ihr nun, vorausgesetzt ihr besitzt eine Oculus Rift, so tief in den Horror-Schocker tauchen, wie nie zuvor.
Selbst Headtracking funktioniert in dieser Version, wodurch ihr sogar vorsichtig um Ecken schauen könnt, um das fiese Alien zu erspähen, bevor es euch sieht. Später soll zudem Support für die HTC Vive dazukommen.
Während viele Spieler schon ohne VR-Headset ihre Probleme mit dem Titel hatten, dürfte der VR-Support für die meisten bereits ein wenig zu viel des Guten sein.
Ihr könnt euch die Mod auf GitHub herunterladen.