Nach dem Duke muss Gearbox Software nun auch im Bezug auf Aliens: Colonial Marines einiges an Kritik gefallen lassen, besonders wegen der Grafikunterschiede zur Demo. Randy Pitchforf bezog nun Stellung zu der Angelegenheit.
Seit letzter Woche ist Aliens: Colonial Marines erhältlich und löste gleich einen Sturm der Entrüstung aus. Nicht nur sei die Technik nach heutigen Maßstäben reichlich überholt, nein, selbst die vorab veröffentlichte Demo und die vorab präsentierten Versioen sollen besser aussehen als der fertige Ego-Shooter. Von sachlicher Kritik über Betrugsvorwürfe bis hin zur Androhung von Gewalt und sonstigen Strafstaten hat Gearbox Software bereits das volle Meinungsspektrum vernehmen können. Grund genug also, um zu überprüfen, was an den Vorwürfen dran ist.
"Wir gehen der Sache nach", gibt Randy Pitchford von Gearbox Software per Twitter zu verstehen. Jedoch sei dies keine Angelegenheit, die er über Twitter offenlegen könne und man müsse viele Daten und Interessen anderer Parteien respektieren. Was als Ergebnis dieser Untersuchungen hervorgeht, wird sich zeigen. Auf die Verkaufszahlen des Titels haben die negativen Reaktionen wenig Einfluss, viele Händler listen die verschiedenen Versionen für PlayStation 3, Xbox 360 und PC auf Spitzenplätzen der Verkaufscharts. Nach Duke Nukem Forever muss sich Gearbox Software erneut an der Qualität des fertigen Spiels trotz beachtlicher Entwicklungsdauer gefallen lassen.