In seinem regelmäßigen Transparenzbericht zeigt Google nun auch, wo im Netz die Viren herkommen. Dabei stellt sich heraus, dass 10% aller deutschen Webseiten mit Malware befleckt sind.
Wir alle kennen das: eine anscheinend seröse Seite, die wir gerade ansteuern wollen, als der Virenscanner laut aufheult. Der Grund: Malware. Kleine Scripts und Programme, die nur einen Zweck haben: Den Computer des Opfers schädigen oder seinen Benutzer ausspionieren. Keine Seltenheit heutzutage mehr. Wie der regelmäßige Transparenzbericht von Google, der um den Bereich „Safe Browsing“ erweitert wurde, zeigt, sind 10 Prozent aller deutschen Internetseiten von Malware befallen. Einige davon sogar im großen Stil kontrolliert. Damit liegen wir prozentual aber dennoch im Mittelfeld, was die weltumfassende Verseuchung der Webseiten angeht.
Mit seinem Safe-Browsing-Programm scannt und filtert Google betroffene Seiten, um sie anschließend aus seinem Suchindex zu entfernen. Allerdings ist das auch ein Kampf gegen Windmühlen, da diese Webseiten wie Pilze aus dem Boden sprießen. Generell hilft es oft die Hinweise seines Virenscanners zu beachten, diesen immer aktuell zu halten und unseriöse Seiten zu meiden.