Laut einem Analysten von Global Equities nimmt die Attraktivität von Apple für die Belegschaft des IT-Riesen ab.
Mit Plänen wie dem geplanten Neubau des neuen UFO-ähnlichen Hauptquartiers schafft der IT-Riese Apple ein für die Außenwelt beeindruckendes Bild eines Arbeitgebers, dem es gelingt, die Interessen von Freizeit, Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Glaubt man einem Analysten von Global Equities, auf welchen ein Bericht in der Online-Ausgabe des FOCUS verweist, so bröckelt diese Fassade aber schleichend. Nach den kürzlichen Wertverlusten an der Börse mache sich demnach auch vermehrt unter Mitarbeitern eine Wechselstimmung breit. Diese zielt aber nicht auf einen Kurswechsel in den Strategien des Unternehmens, sondern auf einen Arbeitsplatzwechsel ab. Laut dem Bericht führe eine gesunkene Arbeitsmoral mittlerweile zu wachsenden Anfragen unter Personalvermittlern.
Ziele sind neben Google oder Facebook auch Unternehmen wie Hewlett-Packard. Dabei stand HP in den letzten Jahren in keinem guten öffentlichen Licht, machte mit der Meldung, den PC-Markt verlassen zu wollen, auf sich aufmerksam, obwohl man beim Verkauf der Desktop-PCs noch immer eine bedeutende Rolle einnimmt. Grade die Umbau-Phase dürfte für potenzielle Arbeitnehmer aber interessant sein.
Wie die Geschichte letztlich zu bewerten ist, ist fraglich, zumal sich Analysten in der Öffentlichkeit gerne deutlich ausdrücken.