Scott Hartsman, ehemaliger Executive Producer der MMORPGs RIFT und RIFT: Storm Legion, hat sich ein weiteres Mal zu den Ereignissen rund um seinen alten Arbeitgeber Trion Worlds geäußert und Kritik geübt.
Im Januar berichteten wir über den Umstand, dass der von der Community geschätzte Executive Producer von RIFT, Scott Hartsman, das Team von Trion Worlds aus ungeklärter Ursache verließ. Nach der Meldung, dass sein einstiger Arbeitgeber 100 weitere Mitarbeiter zu entlassen gedenkt, ließ es sich Hartsman aber nicht nehmen, die Ereignisse erneut zu kommentieren. Über Facebook bot er den Betroffenen Unterstützung an. Darüber hinaus bezeichnete er dieses Modell der Spieleentwicklung als grundlegend falsch. Einen Monat zuvor teilte Hartsman einen Artikel unserer Kollegen von Kotaku, wonach sich in dem Beitrag ein anonymer Branchen-Kenner die Herbeiführung besserer Publisher wünscht und das Unternehmenssterben nicht durch die Aktivitäten des Marktes entschuldigen will.
Ob die Aussagen auch aus Groll gegenüber Trion Worlds getroffen werden, lässt sich als Außenstehender sichtlich schwer einschätzen. Auch wird Trion Worlds im Post nicht namentlich genannt, doch ist das Timing ein deutliches Zeichen. Auch so darf man sich vom Kommentar des ehemaligen Executive Producers inspirieren lassen und die Frage stellen, wieso trotz scheinbarem Aufwärtstrend bei Defiance und anstehenden Umbrüchen bei RIFT dieser Schritt notwendig wird. Letztlich aber lässt es sich nur schwer hinter die Unternehmenskulissen blicken.