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Allgemein: Gabe Newell kann über Verkaufszahlen der Xbox One nur lachen

Über die Verkaufszahlen der Xbox One kann Valve-Gründer Gabe Newell nur lachen. Immerhin gebe es bereits jetzt weitaus mehr Nutzer der Steam Machines.

Anlässlich der CES 2014 nutzte ein Journalist die Chance, und fragte Gabe Newell, Co-Gründer von Valve, auf seiner Pressekonferenz etwas sehr spezielles: Ist er besorgt, dass die Steam Machines nicht mit den Next-Gen-Konsolen wie der Xbox One mithalten können – immerhin wurden von ihr in weniger als zwei Monaten über drei Millionen Exemplare verkauft.

Gabe Newell zeigte sich gewohnt gut gelaunt und antwortete scherzhaft mit nein. Stattdesen solle sich Microsoft lieber Sorgen machen, immerhin habe man bereits jetzt über 65 Millionen Nutzer der Steam Machines.

Frage aus dem Publikum bei der Valve-Pressekonferenz: "Microsoft verkündete soeben, dass man seit Launch 3 Millionen Exemplare der Xbox One in den letzten drei Monaten verkaufen konnte, kann Valve dieses Ziel bis Ende des Jahres ebenfalls erreichen? Schafft ihr 3 Millionen Einheiten?"

Newell: "Nun, es würde eher eine Weile dauern, bis die aufholen. Ich meine, wir sind bei 65 Millionen."

(Großes Lachen aus der Menge)

Newell: "Ein Teil dessen, warum wir denken, dass wir den richtigen Weg verfolgen, ist, dass wir von all dem profitieren können, das bereits erschaffen wurde. Wenn ich ein Spiel auf Steam kaufe und es auf Windows laufen lasse, dann kann ich einfach zu einem der Steam Machines gehen und habe das Spiel bereits für das System. Der Vorteil für die Entwickler, für die Kunden, ist, dass man die Erfahrung auf dem PC so auf das Wohnzimmer ausweitet."

Damit bezog sich der Chef von Valve auf die Definition eines solchen Systems – immerhin sei jeder handelsübliche PC mit Steam-Client irgendwie schon eine vollwertige Steam Machine, zumal der Dienst erst kürzlich die entsprechende Anzahl an Nutzern knackte. 

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