Wie sieht die Zukunft für Gamestop aus? Während der Umsatz bei Gebrauchtspielen stark gefallen ist, gewinnt das Unternehmen im Mobilbereich über 290% an Umsatz.
Die Zeiten sehen für den weltgrößten Einzelhändler für Videospiele Gamestop alles andere als rosig aus. Immer mehr verschiebt sich der Fokus auf digitale Kopien der Spiele und ruiniert somit das Ladengeschäft. Nun folgt ein weiterer herber Schlag für Gamestop. Denn Mircosoft hat ankündigt, dass Gebrauchtspiele auf der neuen Next-Gen-Konsole Xbox One zwar nicht grundsätzlich unterbunden werden sollen, jedoch eine Gebühr für die Zweitverwendung verlangt wird. Wie hoch diese ausfallen wird, ist derzeit zwar noch nicht bekanntgegeben worden, unbestätigte Quellen sprechen allerdings von Kosten in Höhe des Vollpreises. Damit sähe die Zukunft für Gamestop alles andere als gut aus. Denn was könnte man als Einzelhändler für ein Spiel verlangen, wenn zusätzlich noch eine Gebühr an Microsoft fällig wird?
Doch es gibt auch bessere Nachrichten zu berichten. Zwar sank der Gesamtumsatz um 6,8%, dafür stieg jedoch der Umsatz im Mobilbereich um 290%. Dies liegt daran, das Gamestop schon seit längerer Zeit neue Geschäftfelder betreten hat und unter anderem nun auch Tablets, Smatphones und Blurays verkauft. Damit ist der Umsatz im Mobilbereich auf insgesamt 46,8 Millionen US-Dollar gestiegen.