In der Zukunft möchte Regisseur Guillermo del Toro keine eigenen Videospiele mehr versuchen auf die Beine zu stellen. Nach zwei gescheiterten Versuchen, habe er erst einmal genug von der Gaming-Branche.
Regisseur Guillermo del Toro und Videospiele haben sich bisher nie sonderlich gut verstanden. In der Vergangenheit sind schon zwei Versuche ein eigenes Videospiel auf die Beine zu stellen aufgrund von äußeren Umständen gescheitert. Nun scheint del Toro endgültig genug zu haben und gab auf der Comic-Con in San Diego bekannt, dass er erst einmal die Nase voll von der Gaming-Branche habe.
Neben seiner Aussage, nie wieder in die Entwicklung eines Videospiels involviert zu werden, beweist der Regisseur aber auch Humor und nimmt sein bisheriges Scheitern auf die leichte Schulter.
"Ich bin wohl der Albatros der Videospiele. Ich habe mich THQ angeschlossen und THQ ist pleite gegangen. Ich habe mich Kojima angeschlossen, und Kojima verlässt Konami. Ich habe beschlossen, dass ich nie wieder in ein Videospiel involviert sein möchte, um nicht noch das Leben von weiteren Personen zu zerstören. Hinterher schließe ich mich erneut jemandem an und dann explodiert sein Haus oder so."
Allerdings habe er durch die bisherigen Versuche auch viele Dinge lernen können und zählt beispielshalber den Game-Designer Hideo Kojima zu seinen Freunden und wolle auch weiterhin von ihm lernen. Dies wird aber wohl nicht auf der Grundlage eines neuen Videospiels passieren.
"Wenn ich ein weiteres Videospiel mache, bricht noch der dritte Weltkrieg aus."
Wir sind gespannt, inwiefern sich Guillermo del Toro in der Zukunft innerhalb der Gaming-Branche kreativ ausleben wird.