Die Entwickler aus dem Hause Blizzard Entertainment mussten sich jüngst Morddrohungen stellen, die im Anschluss vom FBI untersucht wurden. Der Absender der Nachrichten aus Sacramento wurde daraufhin inhaftiert und wird in einigen Tagen angeklagt.
In Kalifornien wurde nunmehr ein Mann festgenommen, nachdem er Blizzard-Mitarbeitern gegenüber Morddrohungen ausgesprochen hatte. Er gab zu verstehen, dass er ihnen körperliche Gewalt antun würde.
Wie einer Pressemittelung des 'US Attorney's Office for the Eastern District of California' zu entnehmen ist, wurde der 28-jährige Stephen Cebula aus Sacramento unter Arrest gestellt. Da Sacramento nur sechs Stunden von Irvine in Kalifornien – Hauptsitz Blizzards – entfernt ist, wurden die Drohungen offenbar sehr ernst genommen.
Dokumenten zufolge soll zwischen dem 2. Juli und dem 3. Juli 2016 über das Internet kommuniziert worden sein, dass der Mann der Entwicklerschmiede Blizzard einen Besuch mit einer AK47 abstatten möchte – neben einer Vielzahl an anderen 'Werkzeugen'. Dem Bericht ist folgender Eintrag zu entnehmen.
"may or may not pay [Blizzard] a visit with an AK47 amongst some other ‘fun’ tools, […] might be inclined to ‘cause a disturbance’ at [Blizzard’s] headquarters in California with an AK47 and a few other ‘opportunistic tools."
Er wurde daraufhin am 12. Juli nach der zuständigen Ermittlung des FBIs festgenommen und befindet sich seitdem in Haft. Er soll im Laufe diesen Monats noch angeklagt werden und zwar am 26. Juli. Falls er für seine Morddrohungen verurteilt wird, erwarten ihn Strafen in Höhe von bis zu fünf Jahren Gefängnis und ein Bußgeld in Höhe von 250.000 US-Dollar.