Die Deutsche Telekom möchte auch in den Tarifen ihrer Tochterunternehmen eine Drosselung einführen. Die „Datenobergrenze für Festnetzkunden“, wie es offiziell heißt, wird zu einem noch ungeklärten Zeitpunkt auf Congstar-Kunden zukommen.
Congstar ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom. Wie bereits angekündigt, plant diese eine Drosselung der DSL-Geschwindigkeit nach einem verbrauchten Volumen, wie man es derzeit beispielsweise von Verträgen für mobiles Internet kennt.
In einem Medienbericht des Focus‘ spricht Congstar über die „Datenobergrenze für Festnetzkunden“. Man geht davon aus, dass auch hier die Volumen auf 75, 200, 300 und 400 Gigabyte gesetzt sind. Der DSL-Download beträgt nach Aufbrauch jener 2 Mbit/s.
Aus „Kreisen der Telekom“ möchte man des Weiteren erfahren haben, dass die Änderung in den allgemeinen Geschäftsbedingungen, die ein jeder Congstar-Kunde zu akzeptieren hat, allerspätestens 2014 eine Erwähnung finden werde.
Wie bei Besitzern eines Anschlusses der Deutschen Telekom trete diese Änderung zwei Jahre später, also 2016, in Kraft. Auch Internetanbieter wie Vodafone oder Kabel Deutschland denken derzeit über eine Drosselung nach.