Laut einer Studie der NPD Group gewinnt der Bereich des Online-Gamings weiterhin an Zuwachs und Popularität.
Spätestens seit der Einführung von Facebook steht fest, dass die Welt und ihre Menschen immer stärker vernetzt sind und ein Großteil der eigenen Freizeitgestaltung auch im Internet stattfindet. Da wundert es nicht, dass auch mehr und mehr Hobbys in die virtuelle Welt verlagert werden und auch die Anreize, nicht mehr nur offline zu spielen, wachsen. Immerhin unterzieht sich die Größe des eigenen Online-Bekanntenkreises einem stetigen Wachstum. Findet man Menschen, die die eigene Leidenschaft für die Auseinandersetzung mit Videospielen teilen, so führt der Weg auch über kurz oder lang zum Online-Gaming. Dieses wiederum profitiert von besagtem Effekt. Wie die NPD Research Group verlautet, geben 72 Prozent von 8800 untersuchten US-Gamern an, auch online zu spielen, was den Vorjahreswert von 67 Prozent deutlich übertrifft.
Derweil findet sich die Welt auch verstärkt mit dem Umschwung hin zur digitalen Distribution von Spielen ab. Laut der Studie bevorzugen es nur noch 62 statt zuvor 65 Prozent, ihr Produkt klassisch in einem Laden beziehungsweise physisch über einen Online-Händler zu erwerben. Schließlich aber gibt es auch gute Gründe, die für diese Entwicklung sprechen. So etwa die Tatsache, dass die Zahl vernetzter Geräte wächst und auch das Angebot keine Grenzen mehr kennt.